Reisetag 1.

Mit 2 kurzen Pausen sind wir von Dortmund in einen Rutsch bis Bremen-Lesum gefahren. Wir stehen hier auf einem Schotterplatz in einer Waldlichtung vor der Stadt Lesum. Es gibt hier eine Entsorgungsstation und Strom, die Duschen haben wir nicht gefunden und es gibt hier auch keine Müllentsorgung. Wir sind in die  Stadt gegangen und haben bei Plus Lebensmittel eingekauft. Nachdem wir uns so richtig satt gegessen haben ging es sofort los, wir machen einen Spaziergang entlang der Lesum und dokumentieren dies mit einigen Bildern. Als wir auf unseren Spaziergang auch noch auf einen Getränkeladen gestoßen waren hatten wir doch noch einen geselligen Abend.

Reisetag 2.

Um 8 Uhr morgens von Autolärm und Sportgruppen geweckt worden. Kaffee kochen und dann ab zum Bäcker. Beim Frühstück haben wir beschlossen noch einen Tag in Lesum zu bleiben.  Nach einem Besuch bei Aldi haben wir einen Spaziergang nach Burg gemacht. Zurück von unserem Spaziergang haben wir erst einmal ausgiebig Siesta gehalten und uns zum Mittagessen lecker Matjes gegönnt. Frisch ausgeruht und Energie gestärkt haben wir uns zu einer weiteren Besichtigung der Umgebung entschlossen und einige Sehenswürdigkeiten geknipst .Aber Morgen geht’s nach Fedderwardersiel !!!!!!!

Reisetag 3.

Nach der wohl schlimmsten Nacht unseres Lebens ( Hochzeitsfeier im Jugendzentrum ) haben wir das kleine Nest Bremen-Lesum fluchtartig verlassen. Zehn Minuten später haben wir eine wunderschöne Autotour über Land und zu Wasser in Richtung Fedderwardersiel erlebt. Je näher wir Fedderwardersiel kamen um so größer wurden unsere Augen“ verdammt hier waren wir doch schon einmal“ Und richtig vor drei Jahren waren wir mit Kristiane und Virginia schon einmal hier im Ferienpark Fedderwardersiel. Wir haben uns sofort mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht und alle Wege von Damals noch einmal abgefahren und natürlich alles wieder auf Bildern festgehalten. Ich kann nur sagen :“Es war ein rundum schöner Tag“.

Reisetag 4.

Heute Morgen wurden wir von Sonnenstrahlen geweckt. Nach dem Frühstück ging es also sofort mit dem Fahrrad los zum Flohmarkt in Burhave. Der Flohmarkt war leider so klein das wir in 2 Minuten durch waren ” Schade ”Kurzentschlossen haben wir eine Fahrradtour entlang dem Deich Richtung Bremerhaven gemacht. War auch ganz nett ! Auf dem Rückweg sind wir noch durch das Feriendorf  Fedderwardersiel gefahren “ in alten Erinnerungen verfallen wie schön doch der Urlaub hier vor drei Jahren war”. Was aber nicht heißt das es uns heute hier in Fedderwardersiel nicht gefällt....vor allen Dingen das faulenzen ! Das haben wir nämlich den Rest des Tages getan.

Reisetag 5.

Heute morgen hatten wir eine schwere Last zu bewältigen ( 20 Liter Fäkalien entsorgen ). Dennoch haben wir anschließend mit frischen Brötchen  Gefrühstückt . Dann fuhren wir gut gelaunt unsere morgendliche Fahrradtour um außergewöhnliche Dinge zu entdecken.Auf dem Rückweg haben wir uns im Hafen noch Krabben gekauft“ die heißen hier Granat“. Machen eine menge Arbeit (Du musst alle Nackich machen).Was übrig bleibt passt aufein Brötchen.    Bon Appetit !

Reisetag 6.

Das aufstehen Morgens fällt einem immer noch schwer , besonders wenn das Wetter so wie heute verrückt spielt.Regen, Sonne, Regen, Sonne, Regen. Zwischen zwei Regenabschnitten sind wir dann doch losmarschiert und sind dann auch gleich in ein     ( Wie sagt man hier doch gleich noch?) Grummelschua geraten. Da haben wir uns gleich gesagt:“ Mit uns nicht“ !Wir als jetzt schon Sturmerprobte Camper wissen wie man den Tag dann doch noch schön bekommt........Bei einem Glas Bier und schöner Musik haben wir den Tag ausklingen lassen.Und als letztes bleibt nur noch zu sagen:“Moin Moin“ !

Reisetag 7.

Wir saßen noch beim Frühstück, guckten uns an und sagten spontan:“Wir ziehen weiter“! Ruck zuck in die Karte geguckt und der Zeigefinger viel auf Ditzumerverlaat am Dollart. Hiermit schlossen wir das Tor von Fedderwardersiel hinter uns zu. In Ditzumerverlaat angekommen haben wir natürlich sofort unsere Fahrräder genommen und erstmal eine Radtour zum Deich gemacht. Stellt euch mal unsere Gesichter vor als wir zum Deichdurchlass kamen, hier in Ostfriesland nennt man das „Diekgatt“. Dahinter war kein Wasser sondern Land !!!!!Das ist ein so genannter Zugang zum Deichvorland. Wenn das Wasser über den Deich tritt wurde das „Diekgatt geschlossen. Den Deich der das Meer vom Land trennt haben wir dann aber auch noch gefunden.....

Reisetag 8.

Eigentlich wollten wir ja weiterfahren , aber da das Wetter so schön war haben wir uns entschieden noch einen Tag in Ditzumerverlaat zu bleiben und eine Radtour zu machen. Unser Ziel stand fest, heute fahren wir mit dem Rad  nach Dizum“, über Wynhamster Kolk, Ditzumerhammrich, vorbei an der alten Ölbohrplattform ,Dyksterhusen und Pogum .Landschaftlich eine sehr schöne Tour mit selten zu sehenden Gebäuden.

Reisetag 9.

 Moin Moin !

Nachdem wir mit frischen Brötchen und einen lecker Kaffee den Tag begonnen hatten , konnte es einfach nur so toll weiter gehen . Der Morgennebel hatte sich noch nicht verzogen als wir schon wieder auf dem Rad saßen. Heute haben wir uns vorgenommen bis nach Holland zu radeln. Wie man hier auf dem Bild sieht, haben wir das auch geschafft !!!!!Unsere Route ging weiter nach Drieborg .“ Das war vielleicht ein verschlafenes Nest“! Noch nicht einmal ein Lokal war offen. Überall war Mittagspause bis um 15 Uhr 30. Da es erst 12 Uhr 30 war sind wir wieder zurück nach Ostfriesland, haben uns an den Kanal gesetzt und uns selbst mit Brötchen und lecker Wasser versorgt. Dann ging es den Deich entlang zurück zum Stellplatz in Ditzumerverlaat. Der Tag war aber immer noch so sonnig und schön, da haben wir gleich noch einen Spaziergang hinten dran gehangen. Dann ging es leider wieder nach Hause